Liebe Teilnehmer*in,
nur mal kurz Einkaufen gehen, mit Freunden im Café treffen oder Abends ins Kino. Alltägliche Aktivitäten werden plötzlich zu einer Herausforderung, wenn der eigene Hund nicht gut alleine bleiben kann.
Während diese Abstriche in der Freizeit oftmals bereits dazu führen, dass sich die eigene Lebensqualität verringert, so wird es spätestens dann zu einem ernsthaften Problem, wenn auch die wichtigsten Tagespunkte nicht mehr funktionieren: Arztbesuche, Arbeitstermine oder die Familienfeier, die man einfach nicht absagen möchte.
Nicht selten fühlt man sich in solchen Momenten eingesperrt und einsam und das waren sicherlich nicht die Assoziationen, die man hatte, als man sich für ein Leben mit Hund entschieden hat.
Auf der anderen Seite leiden aber auch die Hunde. Trennungsstress ist einfach keine Kleinigkeit, sondern ganz im Gegenteil eine handfeste Angststörung.
Womöglich fühlst du dich ratlos und verzweifelt, wenn du diesen Kurs startest. Mindestens aber bist du interessiert daran zu erfahren, wie du deinem Hund beibringen kannst, dass er entspannt alleine bleibt.
Daher richten wir nun unseren Blick nach Vorne: Alleinbleiben kann man lernen und hier findest du eine konkrete Anleitung für das Training mit deinem Hund! Die Methode, auf welcher unser Trennungstraining basiert, nennt sich „Systematische Desensibiliserung“. In Kombination mit Einflüssen aus dem Entspannungstraining und dem Enrichment, ergibt sich ein ganzheitlicher und erfolgreicher Ansatz. Diese Methoden wurde geprägt von der amerikanischen Hundetrainerin Malena DeMartini Price, der deutschen Verhaltensbiologin Ute Blaschke-Berthold sowie weiterentwickelt und geformt von unserer Referentin Tine Lange.
Nun lass uns aber loslegen, wir wünschen dir viel Freude bei der Umsetzung!